Smart Home Lexikon

Smart Home leicht erklärt - A bis Z der intelligenten Technik

A – Automation

Die Grundlage jedes Smart Homes. Dabei werden wiederkehrende Abläufe wie Lichtsteuerung, Heizungsregelung oder Beschattung automatisiert. Bei Loxone erfolgt das durch sogenannte Logikbausteine im Miniserver, die sich individuell konfigurieren lassen.

B – Bewegungsmelder

Sensoren, die Bewegungen erfassen – z. B. zum automatischen Einschalten von Licht. Loxone verwendet Präsenzmelder, die neben Bewegung auch Helligkeit messen und auf Mikropräsenz reagieren (z. B. eine tippende Person).

C – Cloud

Viele Smart-Home-Systeme nutzen Cloud-Plattformen. Loxone hingegen setzt bewusst auf lokale Steuerung, bei der alle Daten im eigenen Gebäude bleibenDatenschutz inklusive. Fernzugriff ist trotzdem per App möglich, über den Loxone Remote Connect Dienst.

D – Dimmer

Zur Regelung der Helligkeit von Leuchten. Loxone bietet eigene Dimmaktoren für unterschiedliche Lichttechnologien (z. B. LED, 230V-Halogen).

E – Energieeffizienz

Ein Kernziel: Licht nur bei Bedarf, Heizung zeit- und anwesenheitsgesteuert, Geräte im Standby abschalten. Loxone ermöglicht ganzheitliches Energiemanagement inkl. PV-Überschussnutzung und Lastmanagement.

F – Fernzugriff

Zugriff auf das eigene Smart Home per App oder Webinterface – von überall. Mit Loxone durch sichere Verbindung via Remote Connect, ganz ohne Cloud-Zwang.

G – Geofencing

Ortungsbasierte Automationen (z. B. Heizung hochfahren, wenn sich Bewohner nähern). Loxone unterstützt dies über App-GPS-Funktionen oder Kombination mit Drittanbieter-Diensten wie IFTTT.

H – HCL (Human Centric Lighting)

Lichtsteuerung, die sich dem natürlichen Tagesverlauf anpasst – z. B. warmes Licht am Abend. Mit Loxone kann HCL durch Dimm- und Farblichtsteuerung realisiert werden.

I – IoT (Internet of Things)

Vernetzte Geräte, die Daten erfassen und austauschen. Loxone setzt primär auf eigene Produkte mit offenen Schnittstellen wie Modbus, KNX oder MQTT, um IoT-Geräte gezielt zu integrieren.

J – Jalousiesteuerung

Automatisierte Beschattung nach Sonnenstand, Temperatur und Anwesenheit. Loxone bietet intelligente Beschattungslogik, die Hitzeschutz und Lichtkomfort optimiert – ohne manuelles Eingreifen.

K – Klimasteuerung

Umfasst Heizen, Kühlen und Lüften. Mit Loxone lassen sich z. B. Wärmepumpen, Klimageräte, Lüftungsanlagen und Fußbodenheizungen intelligent vernetzen – inklusive Raumklima-Automatik.

L – Lichtsteuerung

Zentrales Element: Licht automatisch oder per Taster, App, Zeit, Präsenz und Helligkeit steuern. Loxone setzt auf das Lichtkonzept mit Mood-Steuerung: Lichtstimmungen definieren, speichern und abrufen – z. B. "Abend", "Party", "Kino".

M – Miniserver

Das Herzstück des Loxone Systems – die zentrale Steuerungseinheit. Der Miniserver koordiniert alle Sensoren, Aktoren, Logiken und Benutzerinteraktionen – on-premise, sicher und ausfallsicher.

N – NFC

Kontaktlose Steuerung mit Tags oder Chips – z. B. zum Öffnen von Türen oder Starten von Szenen. In Loxone einsetzbar über NFC Code Touch, kombiniert mit Zahlencode-Funktion.

O – Open Collector / Open Source

Open-Collector-Ausgänge finden sich an vielen Smart-Home-Aktoren – z. B. für Signalgeber. Bei Loxone lassen sich diese über Extensions ansteuern. Open Source im klassischen Sinn nutzt Loxone nicht, aber es bietet offene Schnittstellen (API).

P – Präsenzmelder

Weiterentwicklung des Bewegungsmelderserkennt Mikro- Bewegungen (z. B. bei ruhigem Sitzen) und ist zentral für energieeffiziente Licht- und Klimasteuerung. Loxone bietet hochpräzise Präsenzmelder Tree und Air.

Q – Querlüftung

Durch gezieltes Öffnen gegenüberliegender Fenster kann energieeffizient gelüftet werden. In Smart Homes mit Loxone kann dies automatisiert erfolgen, z. B. durch Fensterkontakte + Antriebsmotoren.

R – Raumklima

Optimale Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO₂-Gehalt. Loxone ermöglicht automatische Überwachung und Steuerung mithilfe von Raumklima-Sensoren und bedarfsgesteuerten Lüftungssystemen.

S – Szenen

Vordefinierte Kombinationen von Licht, Musik, Temperatur etc. für bestimmte Situationen. Bei Loxone können Stimmungen & Szenen individuell erstellt und jederzeit verändert werden.

T – Tasterkonzept

Standardisiertes Bedienkonzept bei Loxone: Ein Taster steuert Licht, Musik und Beschattung in einem Raum – intuitiv, zentralisiert und ohne Schalterchaos.

U – Universalschnittstellen

Offene Schnittstellen wie Modbus, KNX, RS485, DMX oder MQTT ermöglichen die Integration von Drittanbieter-Geräten. Loxone unterstützt viele davon per Extensions oder Netzwerk.

V – Visualisierung

Grafische Oberfläche zur Darstellung und Steuerung des Smart Homes – bei Loxone über die Loxone App, die automatisch aus der Konfiguration erstellt wird.

W – Wetterstation

Erfasst Wind, Regen, Helligkeit, Temperatur – wichtige Basis für Beschattung, Fenstersteuerung und Sicherheitsfunktionen. Die Loxone Wetterstation liefert exakte Daten lokal und via Online-Wetterservice.

X – X-Dimmer (Dimmer Extensions)

Spezielle Dimmer-Module von Loxone zur Steuerung von mehreren Kanälen für unterschiedliche Leuchten und Lichtgruppen.

Y – YAML & Co.

Zwar bei Loxone nicht direkt relevant (eher in Open-Source-Systemen wie Home Assistant), aber wichtig für die Konfiguration in offenen Systemen – Loxone bietet stattdessen eine grafische Programmierung mit Loxone Config.

Z – Zutrittskontrolle

Schlüsselloser Zugang zum Gebäude mit NFC, Zahlencode, App oder Zeitsteuerung. Mit Loxone über NFC Code Touch oder Integration von Fingerprint-Systemen realisierbar.

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